Die Wechseljahre - allein der Begriff lässt vermuten, dass wir in ein paar Monaten nicht "durch" sind. "Durch" sind wir sowieso nicht, denn die 2. Pubertät, wie die Menopause mit einem Augenzwinkern noch bezeichnet wird, ist doch etwas anders als die erste. Der Rückgang der wichtigen Sexualhormone Östrogen, Progesteron und Testosteron stößt eine Reihe an Veränderungen im weiblichen Körper an, die so alles andere als gut für ein gesundes Alt werden sind. Nicht die Hitzewallung oder die Stimmungsschwankungen sind hier das gefährliche, sondern die Beschleunigung der Abbauprozesse aller Organe machen nachdenklich. Evolutionär betrachtet war bei der durchschnittlichen Steinzeitfrau nach der Geburt der Nachkömmlinge sowieso Ende. Älter wurde keine. Mission Fortpflanzung beendet. Auch um 1920 schafften Frauen es selten bis in die Perimenopause. Streng genommen sorgen die Wechseljahre heute noch dafür, dass nach Verlust der Zeugungsfähigkeit die Frau organisch abbaut. Leber, Herz, Lunge und die anderen Organe fahren ihre Arbeit runter. Thats Life. WIRKLICH? Christiane und Konni tauschen sich aus, was dann vielleicht doch noch geht.